Schwerpunkte des Tätigkeitsjahres 2020

 

KONZEPTENTWICKLUNG

Das Projekt „25+1“ zur Weiterentwicklung des Sozialen Treffpunkts und zur Gewinnung neuer Mitdenker und Mitmacher wurde im Januar 2020 mit einem Impulsreferat gestartet. Mit der Überarbeitung der Beschreibung und Außendarstellung des Sozialen Treffpunkts wurden der Verwaltungsrat und der Lokale Beirat beauftragt.

Auf Ebene des Lokalen Beirats wurde infolge der Corona-Pandemie nur ein Treffen abgehalten, bei dem die Überarbeitung der Beschreibung und Außendarstellung des Sozialen Treffpunkts vorgenommen wurde. Das Konzept des Sozialen Treffpunkts soll dann 2021 an die neuen Formulierungen und inhaltlichen Strukturierungen angepasst werden. Der Austausch in größerem Rahmen rund um die lokalen Kooperationsstrukturen, der beide Sozialen Treffpunkte in der Gemeinde Eupen, das Öffentliche Sozialhilfezentrum sowie die Stadt Eupen, sowie weitere Sozialpartner einbeziehen soll, musste auf 2021 verschoben werden.

 

INFRASTRUKTUR

Einrichtung eines zweiten Begegnungsraums zum Park Loten hin, da der Raum M schon häufig für konkrete Angebote benutzt wird. Der Raum soll künftig als Standort für ein Solidaritäts-Café genutzt werden. Aufgrund der Erfahrungen der Corona-Pandemie und der Bedürfnisse der aufsuchenden Viertelarbeit wurde das Projekt Nachbarschafts-Mobil entwickelt.

 

ANGEBOTE UND PROJEKTE

Aufgrund von Corona konnten unsere Angebote und Projekte, ab März 2020, nicht wie gewohnt stattfinden. Dennoch konnten einige Aktivitäten, auch wenn nur unter Corona Bedingungen, durchgeführt oder zumindest gestartet werden.

Bis März 2020 : Filmabende zu gesellschaftspolitischen Themen mit konkreten Umsetzungen, Viertelcafé, Sprachencafé + Babyfitness.

Angebote die während der Lockdowns weiterlaufen konnten: Hausaufgabenschule, Sprachencafé To-Go, Give-Box + Farde wechsel dich und Hilfeleistungen für einzelne Nutzer nach Bedarf.

Angebote die unter Corona-Bedingungen außerhalb des Lockdowns weiterlaufen durften: Ferienspaß, Frühjahrsputz, Mini-Projekte im Park Loten, Projekt „Bergköpfe“, Projekt „Trostpflaster“, „N-Power“ Projekt, Apfelfest im Park Loten, Sprachencafé, Solidaritäts-Café, Babyfitness.

 

PERSONAL

Anstellung der Halbtagsstelle einer Pastoralassistentin mit Sitz im Animationszentrum Ephata, in Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband Eupen-Kettenis; die Anstellung einer Jugendseelsorgerin /eines Jugendseelsorgers ist nach wie vor in Planung und Bewerber sind erwünscht. Ausbildungspraktikum einer ehemaligen Schülerin des ZFP (in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben). Bestätigung des Ministeriums für eine TZ-Anstellung (13 Stunden/Woche) einer Verwaltungskraft, die ab Januar 2021 in Kraft genommen werden kann. Im Rahmen einer Schwangerschaftsvertretung wurde die Vollzeitstelle der Koordinatorin der Hausaufgabenschule in zwei Halbzeitstellen aufgeteilt.

 

SONSTIGES

Vom 13. März bis 30. Juni sowie vom 2. November bis 31. Dezember war der Soziale Treffpunkt im Rahmen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geschlossen. Lediglich das Abhalten einer Sprechstunde unter strikter Einhaltung der Hygienevorschriften und des Sicherheitsabstandes war möglich. Darüber hinaus wurden die Besucher auf das Angebot der Anonymen Telefonhilfe (unter der Telefonnummer 108) aufmerksam gemacht, sowie weiterhin an das Dienstleistungsangebot des BTZ, der ÖSHZ und von anderen Sozialorganisationen vermittelt.

Die Hausaufgabenschule war ab dem 18. Mai unter den vom Unterrichtsminister festgelegten Auflagen ebenfalls wieder geöffnet.


Schwerpunkte des Tätigkeitsjahres 2019

 

KONZEPTENTWICKLUNG

Zur Weiterentwicklung des Konzepts des Sozialen Treffpunkts wurde das Projekt „25+1“ ins Leben gerufen. In der Nacharbeit zum 25jährigen Bestehen des Animationszentrum Ephata wurde festgestellt, dass es uns nicht gelungen ist, Ehemalige bzw. neue (junge) Ehrenamtliche anzusprechen und mit in Verantwortung zu holen. Dies soll im kommende Jahr ein Schwerpunkt unserer Arbeit sein.

Auf Ebene des Lokalen Beirats wurde die Zusammenarbeit mit dem Öffentlichen Sozialhilfezentrum thematisiert. In der Folge fand ein Treffen mit den SozialarbeiterInnen des ÖSHZ Eupen und ein weiteres Treffen mit den Präsidentinnen statt. Mit der Perspektive der Weiterentwicklung wurde ein Austausch in größerem Rahmen vereinbart, der beide Sozialen Treffpunkt in der Gemeinde Eupen sowie weitere Sozialpartner einbeziehen soll, mit dem Ziel der Erfassung der Bedarfslage und der besseren Aufteilung der Zuständigkeiten.

INFRASTRUKTUR

Erfolgter Umbau des Büros der Aufgabenschule Ephata zwecks Erweiterung des Arbeitsraums für 4-5 Mitarbeiter. Beginn der Planungen für die Einrichtung eines zweiten Begegnungsraums zum Park Loten hin, da der Raum M schon häufig für konkrete Angebote benutzt wird.

 

ANGEBOTE UND PROJEKTE

Viertelarbeit : Projekt Neighbourhood-Power, Nachbarschafts-Workshops, Sagen wir Sonntag und Kinderflohmarkt. Projekt HEIMArT: Kunstprojekt rund um den Heimat-Begriff für Hiesige und Zugezogene aller Generationen. Filmabende zu gesellschaftspolitischen Themen mit konkreten Umsetzungen (FairTeiler, Farde wechsel dich, Insektenhotels, Umstellung Trinkwasser, Müllvermeidung); weitere Umsetzungen sind bereits in Planung (Fahrradtraining + Fahrradverleih, Repair-Café, Nähatelier). Selbsthilfegruppe Bipolar für manisch-depressive Menschen, Gedenkfeier mit Austausch für die Angehörigen verstorbener Kinder und junger Erwachsener, Angebot „Allein kochen ist doof!“, Dansa Mixa + Bokwa (für Kinder).

 

PERSONAL

Schaffung einer Hausmeisterstelle über Aktif+ für einen Anwohner aus dem Wirkungsbereich mit Migrationshintergrund. Vorbereitung und Konzeptentwicklung für die Anstellung einer Pastoralassistentin für Eupen-Kettenis mit Sitz im Animationszentrum Ephata (Halbzeit) in Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband Eupen-Kettenis; Vorbereitung und Konzeptentwicklung für die Anstellung einer Jugendseelsorgerin für den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Sitz im Animationszentrum Ephata (Halbzeit) in Zusammenarbeit mit dem deutschsprachigen Seelsorgerat für Ostbelgien. Praktikum einer Abschlussschülerin des ZFP mit Überlegungen zu beruflichen Perspektiven (in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben).

 

SONSTIGES

Neujahrsempfang für Ehrenamtliche im Sozialen Treffpunkt. Vorstellung der Sozialen Treffpunkte bei der Sozialkommission der Stadt Eupen. Mitarbeit am interkulturellen Jugendprojekt der Gemeinde Eupen (Erstellung eines Stadtplans mit offenen Freizeitangeboten für Jugendliche). Organisation einer interkulturellen Wanderung durch Eupen. Stand beim Infomarkt Ehrenamt im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Tag der offenen Tür im Rahmen des Frühlingsfests der Aufgabenschule und des Dorfentwicklungspreis. Auf Ebene des Netzwerks Integration: Zwischenauswertung zum Integrationskonzept der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Planung eines Forums zum Thema Integration, Ausstellung ‚Bitter Oranges‘ im Alten Schlachthof, Erweiterung der Kampagne Begegnungsorte.


Schwerpunkte des Tätigkeitsjahres 2018

 

KONZEPTENTWICKLUNG

Im Anschluss an die Qualitätsreflexion der Sozialen Treffpunkte, die in den Jahren 2016 und 2017 durchgeführt wurde, ist das Konzept des Sozialen Treffpunkts Animationszentrum Ephata im Jahr 2018 leicht angepasst worden.

Teilnahme an der Weiterbildung „Neue Wege in der Vorstandsarbeit“ der Servicestelle Ehrenamt in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Umsetzung im Bereich des Freiwilligenmanagements und der Organisationsstrukturen.

 

INFRASTRUKTUR

Weiterführung und Beendigung der Arbeiten zur Anpassung an die Normen für behindertengerechten Zugang. Errichtung eines Anbaus mit Plattformtreppenlift, der die bessere Zugänglichkeit zu den Versammlungs- und Veranstaltungsräumen im offenen Bereich erleichtert.

 

ANGEBOTE UND PROJEKTE

Erweiterung der Angebote im Rahmen der Viertelarbeit : Viertelgarten, Viertelkompost, Projekt Neighbourhood-Power, Weihnachts-Ideenmarkt. Neues Angebot : Babys spielend fördern (für Mütter mit Kleinkindern im Alter von 3 bis 12 Monaten). Projekt HEIMArT: Kunstprojekt rund um den Heimat-Begriff für Hiesige und Zugezogene aller Generationen. Öffnungszeiten für Jugendliche in den Wintermonaten (November-Dezember) in Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit.

 

PERSONAL

Besondere Bemühungen wurden im Jahr 2018 mit verschiedenen Partnern angestellt, um die Personalressourcen im Sozialen Treffpunkt bzw. für die verschiedenen Aufgabenfelder im Umfeld des Sozialen Treffpunkts zu erweitern: Aufstockung der Koordination der Aufgabenschule (in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Förderpädagogik), Projektmanager für Viertelarbeit im Rahmen des Interreg-Projekts Neighbourhood-Power (in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eupen), Pastorale Stelle im Animationszentrum Ephata (in Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband Eupen-Kettenis und dem Bistum Lüttich); darüberhinaus Vorüberlegungen zur Schaffung einer Hausmeisterstelle über Beschäftigungsförderprogramm der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

 

SONSTIGES

Im Jahr 2018 feierte das Animationszentrum Ephata sein 25jähriges Bestehen. Vom 11. bis 25. November wurde im Rahmen verschiedener Veranstaltungen, Ausstellungen und Wettbewerbe ein buntes Bild der vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Hauses und die Entwicklung zum Sozialen Treffpunkt in der Gemeinde Eupen wiedergegeben. Daneben wurde auch bei vielen anderen Gelegenheiten dafür gesorgt, den Sozialen Treffpunkt in der Öffentlichkeit bekannter zu machen: Tag der offenen Tür, Vorstellung in den Schulen/Sozialer Tag + Besinnungstage PDS, Begegnungsfest im Stadtpark (Begegnungsorte), Vorstellung Sozialer Treffpunkt in den Kirchengemeinden, Markt der Möglichkeiten, Kunst-Wettbewerb ‚Öffne Dich‘, Pressekonferenz zum 25jährigen Bestehen des Animationszentrums Ephata, Pressekonferenz im Rahmen der Glückssternaktion, Eupener Martinszug


Schwerpunkte des Tätigkeitsjahres 2017

 

KONZEPTENTWICKLUNG

Qualitätsreflexion in den Sozialen Treffpunkten der DG : Im Jahr 2017 haben insgesamt vier Visitationen in den verschiedenen Sozialen Treffpunkten sowie ein Abschlussworkshop stattgefunden. Im Rahmen des Besuchs des Animationszentrums Ephata durch die Koordinatorinnen der anderen Sozialen Treffpunkte in Begleitung des Fachbereichs Soziales im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Mitarbeiterinnen des Instituts für sozial-pädagogische Forschung aus Mainz wurden folgende Anmerkungen gemacht, die in die weitere Konzeptentwicklung einfließen sollten.

 

Lokaler Beirat : Im Jahr 2017 haben erstmals zwei Treffen des Lokalen Beirats stattgefunden, der die Weiterentwicklung des Konzepts des Sozialen Treffpunkts begleiten soll.

Es wurde eine neue Angebotsstruktur im Sozialen Treffpunkt vorgestellt, die fünf Hauptzielgruppen im Animationszentrum Ephata unterscheidet: (junge) Familien, Alleinstehende/Senioren, Migranten, Ehrenamtliche und Menschen mit besonderen Problemen/Bedürfnissen. Für diese Zielgruppen werden Angebote gemacht, die in primäre und sekundäre Angebote unterschieden werden, wobei letztere vor allem durch oder in der Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen verwirklicht werden; zusätzlich werden Synergien und Kooperationen zwischen den verschiedenen Gruppen und Partnerorganisationen angestrebt, um einen Mehrwert für den Sozialen Treffpunkt und seine Nutzer zu erzielen.

Auch wurde aufgelistet, wie mit neuen Angeboten im Laufe eines Arbeitsjahres die Anpassung an neue Herausforderungen der Gesellschaft und die Bedürfnisse der Zielgruppen gewährleistet wird: Eigene Angebote des Sozialen Treffpunkts entwickeln (Verwaltungsrat, Arbeitsgruppen, Mitarbeiter); Einschätzung der Bedürfnislage und dementsprechende Angebote entwickeln; Angebote auf Anfrage von Besuchern und Nutznießern, Anwohnern aus dem Wirkungsbereich oder Partnerorganisationen bzw. deren Mitarbeiter; Angebote entwickeln gemäß den Vorgaben der Vertragspartner (Regierung, Stadt, ÖSHZ); Kooperation bzw. Umsetzung bei Projekten der Vertragspartner (Regierung, Stadt, ÖSHZ); Angebotsentwicklung im Rahmen von Netzwerken; Unterstützung oder Kooperation bei Angeboten von Partnerorganisationen; Unterstützung und Begleitung von ehrenamtlichem Engagement (Umsetzung von Projekten einzelner Besucher, Gruppen, Anwohner oder Projektautoren); Förderung von Selbsthilfe und Selbstorganisation der Zielgruppen; Angebote von Partnerorganisationen im Sozialen Treffpunkt um die Angebotspalette für die Zielgruppen und Besucher des Sozialen Treffpunkts zu erweitern und niederschwellige Zugänge zu sichern; Externe Angebote im Sozialen Treffpunkt, die im Sinne der Zielsetzung des Sozialen Treffpunkts sind oder zur Befriedigung der Bedürfnisse der Zielgruppen dienen.

 

INTERKULTURELLER BEGEGNUNGSORT

Die Netzwerkarbeit im Rahmen der AG Integration wurde fortgesetzt. Darüber hinaus hat das Animationszentrum Ephata auch im Jahr 2017 wieder die Koordination des Projektes Meet & Eat für den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft übernommen.

Die Mitarbeit in der AG Integration mit monatlichen Treffen erfolgt zwecks Informationsaustausch, kollegialer Beratung und (Weiter)Entwicklung von Projekten im Bereich der Integration. Regelmäße Mitarbeit in der Interkulturellen Dialoggruppe der Stadt Eupen, mit dem Ziel der kommunalen Verankerung.

 

VIERTELARBEIT

„Hallo Nachbar“ so lautet auch der Name des Viertelprojekts, das im Januar gestartet wurde. In unserem Viertel gibt es viele Menschen, die gerne Deutsch lernen möchten, die Kontakte suchen. Mit dem Angebot eines Sprachencafé wollen wir ihnen und uns ein Angebot schaffen, einen Rahmen, der die Möglichkeit bietet, in lockerer Atmosphäre zu zweit oder in der kleinen Gruppe auszutauschen. Da kann jeder seine Fähigkeiten einbringen: von sich erzählen, von dem was man gerne macht, was man gut kann, wie wir leben, wie es früher war. Man kann zusammen Zeitung lesen, Formulare ausfüllen, usw.

Außerdem möchten wir allen neuen Anwohnern unser Viertel in einem Film vorstellen: Kinder, Erwachsene, junge und alte Menschen, Alteingesessene und ausländische Anwohner führen durch das Viertel und stellen ihren Lieblingsplatz und wichtige Orte vor. Das Projekt Filmwerkstatt wurde in den Oster- und Sommerferien mit Jugendlichen aus dem Viertel gestartet, in Zusammenarbeit mit der Filmwerkstatt Ostbelgien.

Im Herbst wurde das Kunstprojekt ‚Das Gebet‘ gestartet. Regionale und internationale Künstler stellten ihre Werke zum Thema im Bergviertel und in vielen öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der Stadt Eupen aus.

Ebenfalls im Herbst 2017 wurde das Projekt GZSZ (Unter Viertel Geht Zusammen Schritte in die Zukunft) gestartet, welches noch bis Mitte 2018 andauern wird. Schwerpunkt bei diesem Projekt ist, dass Jugendlichen etwas für ihr Viertel tun. Dadurch soll auch eine stärkere und nachhaltige Einbindung von Jugendlichen in die Viertelarbeit begünstigt werden.

 

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Öffentlichkeitsarbeit : Internetseite: Ausbau der neuen Webseite mit regelmäßigen wöchentlichen Updates. Facebookseite: Erstellung einer neuen Facebookseite für den Sozialen Treffpunkt zur Verbesserung der Kommunikation und Information der Besucher und Nutzer des Sozialen Treffpunkts. Einsetzung einer AG Öffentlichkeitsarbeit mit monatlichen Treffen zur Begleitung und Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit des Sozialen Treffpunkts.

 

ANGEBOTE FÜR FAMILIEN

Aufgabenschule : Personalwechsel im Herbst 2017 (Koordinatorin + Freiwilligendienstleistende); Ausdehnung des Angebots (von 164 auf 197 eingeschriebene Schüler)

Ferienangebote in den Sommermonaten Juli/August : Ferienspass, Sprachenlager der Aufgabenschule Ephata in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Förderpädagogik, Spielanimation von Jugend & Gesundheit im Animationszentrum Ephata, sowie Filmwerkstatt in den Osterferien und Sommerferien (2x eine Woche).

Projekt GAME (im Rahmen des Programms für Ernährung und Bewegung der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Informations- und Aufklärungsarbeit zur gesunden und ausgewogenen Ernährung bei Kindern und Eltern aus den Zielgruppen des Animationszentrums Ephata und der Aufgabenschule Ephata. Konkrete Aktivitäten, Ateliers, Animationen und Besichtigungen rund um das Thema 'Gesunde Ernährung' und 'Gesunde Lebensgestaltung'. Erschließung von Ressourcen für (preisgünstige) gesunde und ausgewogene Ernährung (Obst sammeln und verwerten, Anlage, Pflege und Ernte/Verwertung von Hochbeeten im Umfeld des Animationszentrums Ephata); Einbeziehung von Anwohnern und Partnerorganisationen zur Erweiterung der Ressourcen und der Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Erstellung von Dokumentation: z.B. Checkliste für gesundes Pausenbrot bzw. angepasste Nahrung für die nachschulische Aufgabenzeit, (interkulturelle) Rezeptliste für abwechslungsreiche und bioethisch unbedenkliche Mahlzeiten. Gemeinsame Kochateliers und Mahlzeiten zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls, der sozialen Kontakte und der Integration. Ateliers und Animationen zur Förderung der Bewegung und der Mobilität bei Kindern und jüngeren Jugendlichen aus der Zielgruppe des Animationszentrums Ephata und der Aufgabenschule Ephata. Insgesamt 12 Sportaktivitäten und 4 Samstag mit Projekt PEDALO (Fahrradtraining).

 

BERATUNG UND HILFE

Erstellung von Dossiers und Übersichten zu besonders häufig wiederkehrenden Fragen (Kinderbetreuung, Sprachkurse, Vermittlung von Sachspenden).

Give-Box : Wird weiterhin von durchschnittlich 200 Personen im Monat genutzt (Abgabe von Sachspenden und Inanspruchnahme), die meisten aus dem direkten Umfeld des Sozialen Treffpunkts. Es ist ein Angebot, das ins Haus reinpasst und dem Publikum und Bedarf entspricht.

 

INFRASTRUKTUR

Weitere Umbauarbeiten und Anbauten zur Erweiterung des Angebots an Versammlungsräumen und zur Anpassung an die Normen für behindertengerechten Zugang. Eröffnung eines Begegnungsraums für Elterntreff, Viertelaktivitäten, Sprachencafés u.ä. Beginn der Bauarbeiten für einen neuen Eingangsbereich zu den polyvalenten Räumen im ehemaligen Fabrikgebäude.


Schwerpunkte des Tätigkeitsjahres 2016

 

KONZEPTENTWICKLUNG

Bestandsaufnahme bei Besuchern, Nutzern, Anwohnern, Ehrenamtlichen und Partnerorganisationen des Sozialen Treffpunkts zur Überprüfung der bedürfnis- und zielgruppenorientierten Angebote des Animationszentrums Ephata. Im Rahmen der Überarbeitung des Konzepts des Sozialen Treffpunkts AZ Ephata und der Anpassung seiner Angebote an neue Herausforderungen der Gesellschaft und die Bedürfnisse der Zielgruppen führte das AZ Ephata eine breit angelegte Umfrage durch. Anhand von Fragebögen äußerten sich Anwohner des Wirkungsbereichs, Nutzer, Ehrenamtliche und Partnerorganisationen zu den angebotenen oder gewünschten Tätigkeiten. Daneben konnten sie auch ihre Erwartungen und Bedürfnisse, aber auch Kritikpunkte oder Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Insgesamt antworteten 168 Personen auf die Umfrage. Die Ergebnisse der Umfrage sind in die Konzept- und Angebotsentwicklung des Sozialen Treffpunkts eingeflossen (u.a. neue Angebote wie Funktionstraining, Projekt ‚Hallo Nachbar‘, Sprachencafé, Begegnungsraum...).

Supervision des (erweiterten) Verwaltungsrates mit dem Ziel der Standortbestimmung und der Weiterentwicklung des Sozialen Treffpunkts mit dem externen Supervisor Achim Meyer.

Planungsworkshop zur Qualitätsreflexion in den Sozialen Treffpunkten der DG : Das Dekret zu den sozialen Treffpunkten wurde 2014 verabschiedet. Inzwischen konnte einiges an Erfahrungen gesammelt werden. Dazu gehören auch die Passgenauigkeit des Dekrets und die hier angelegte Förderstruktur. Deutlich geworden ist schon, dass die sozialen Treffpunkte bzw. die hier tätigen KoordinatorInnen mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Aber auch die Bedarfe von Familien bzw. den BürgerInnen in den jeweiligen Sozialräumen verändern sich bzw. kommen im Zuge der Arbeit der sozialen Treffpunkte anders in den Blick. Nach 1,5 Jahren ist es darum an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen und „gemeinsam“ an Weiterentwicklungsperspektiven zu denken. Die Qualitätsreflexion soll hierfür einen Rahmen schaffen. Für das Ministerium ist dabei auch die Frage zentral, wie die sozialen Treffpunkte gerade auch hinsichtlich sich abzeichnender Schwierigkeiten angemessen unterstützt werden können. Insbesondere in den Begleitausschüssen ist deutlich geworden, dass die (möglichen) Aufgaben der sozialen Treffpunkte viel und komplex sind. Hier stellt sich die Frage, wie ein passendes Maß gefunden und dennoch angemessen auf aktuelle Anfragen reagiert werden kann. Bisher fehlen Strukturen und Formen für den kollegialen Austausch zwischen den sozialen Treffpunkten. Mit der Qualitätsreflexion soll hierfür zugleich Raum geschaffen werden. Es geht nicht um Kontrolle oder eine Form Audit, sondern um die Initiierung eines (Selbst-)Reflexionsprozesses in Verbindung mit kollegialem Austausch und Beratung. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie die Arbeit in den sozialen Treffpunkten bedarfsorientiert und mit den verfügbaren Ressourcen angemessen gestaltet und weiterentwickelt werden kann.

 

Im Rahmen des Planungsworkshops kristallisierten sich vier zentrale Themen heraus, die im Zuge der Qualitätsreflexion genauer betrachtet werden sollten:

  • Umgang mit begrenzten Ressourcen: Wie können die verfügbaren Ressourcen gezielt und bedarfsorientiert eingesetzt werden? Wie kann Handlungs- und Entscheidungssicherheit zum „Nein-Sagen“ gewonnen werden?

  • Angemessene Balance zwischen Selbst-Tun und Weiterleiten (Lotsenfunktion)

  • Damit eng verbunden: Profilierung der Aufgabe, Bedarfe zu erkennen und darauf bezogene Planungsbedarfe bzw. Bedarfe zur Weiterentwicklung bestimmter Angebote deutlich zu machen, ohne selbst direkt ein Angebot zu kreieren und umzusetzen

  • Kooperation und Vernetzung mit anderen Diensten: Wo werden soziale Treffpunkte zum Puffer, wenn andere Dienste Aufgaben nicht wie erwartet erfüllen?

INTERKULTURELLER BEGEGNUNGSORT

Die AG Integration des Resi-Rates hat eine Sensibilisierungsgruppe eingesetzt, Ephata wurde in einer Kampagne als Begegnungsort (Kontaktangaben mit Beschreibung auf einer Internetseite) vorgestellt. Diese gesammelten Orte sind offen für Begegnung mit Migranten. Darüber hinaus hat das Animationszentrum Ephata die Koordination des Projektes Meet & Eat für den Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft übernommen.

Die Mitarbeit in der AG Integration mit monatlichen Treffen zwecks Informationsaustausch, kollegialer Beratung und (Weiter)Entwicklung von Projekten im Bereich der Integration. Verstärkte Mitarbeit in der Interkulturellen Dialoggruppe der Stadt Eupen, u.a. gemeinsame Beteiligung am Begegnungsfest im Park Klinkeshöfchen in Eupen im Rahmen der Kampagne Begegnungsorte. Gemeinsames Projekt mit Viertelhaus Cardijn, Ringerverein Saitiev Eupen und der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Form der gemeinnützigen Begegnungsinitiative Charity-Walk.

 

VIERTELARBEIT

Viertelarbeit : Regelmäßige Treffen des Viertelkomitees und verschiedener Arbeitsgruppen zur Projektplanung und -begleitung: Projekt G.A.R.T.E.N. + Grüner Anstrich für unser Viertel; Projektplanung zu ‚Hallo Nachbar‘; Viertelfest mit Einweihung der Pferdeskulptur; Redaktion, Gestaltung und Verteilung von 5 Ausgaben der Zeitschrift Bergviertelnews für rund 650 Haushalte im Wirkungsbereich des Animationszentrums

 

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Öffentlichkeitsarbeit : Internetseite: Die alte Seite wurde durch eine komplett neue Version ersetzt. Dazu wurde ein neues Logo des Sozialen Treffpunkts entworfen, dass zusammen mit den Verpflichtungen des Vertrages mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Stadt Eupen zur Öffentlichkeitsarbeit in allen Dokumenten und Veröffentlichungen eingearbeitet werden musste.

 

ANGEBOTE FÜR FAMILIEN

Aufgabenschule : Personalwechsel mit Beginn des neuen Schuljahrs (Koordinatorin + Freiwilligendienstleistende); Ausdehnung des Angebots (von 139 auf 164 eingeschriebene Schüler); Entwicklung und Umsetzung von begleitenden Projekten zur ganzheitlichen Entfaltung und Förderung der Integration der Nutznießer; Beratung und Begleitung der Familien der Nutznießer

Ferienangebote in den Sommermonaten Juli/August : Ferienspass, Zirkusanimation des Theatro Folie im Animationszentrum Ephata, Sprachenlager der Aufgabenschule Ephata in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Förderpädagogik, Spielanimation von Jugend & Gesundheit im Animationszentrum Ephata, sowie Angebot einer Fahrt im Rahmen einer begleiteten deutschsprachigen Gruppe zum Weltjugendtag in Polen.

Projekt PERSPEKTIVEN (im Rahmen der Adventsaktion von Miteinander Teilen) : Im Schuljahr 2016/2017 hat die Aufgabenschule Ephata das Projekt „Perspektiven“ gestartet. Die Schülerinnen und Schüler sollten durch kulturelle und kreative Angebote ihre persönlichen und gesellschaftlichen Zukunftsperspektiven entwickeln und darstellen, dabei aber auch ihre Fähigkeiten und Kompetenzen besser kennen lernen und das Selbstwertgefühl steigern. Zudem soll das Projekt eine weiterführende Integration in die hiesige Kultur und Tradition ermöglichen, indem die Teilnehmer sich bewusst werden, was sie in die hiesige Gemeinschaft einbringen können und die Aufnahmegesellschaft soll sich bewusst werden, welche Bereicherung die Zuwanderer für uns darstellen können. Auf dem Programm des Jahres standen in Form von Ateliers und Animationen verschiedene Angebote : Gesang, Musik, Theater, Malen, Kreativität, Schreiben, Foto und Video...

Projekt GAME (im Rahmen des Programms für Ernährung und Bewegung der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Informations- und Aufklärungsarbeit zur gesunden und ausgewogenen Ernährung bei Kindern und Eltern aus den Zielgruppen des Animationszentrums Ephata und der Aufgabenschule Ephata. Konkrete Aktivitäten, Ateliers, Animationen und Besichtigungen rund um das Thema 'Gesunde Ernährung' und 'Gesunde Lebensgestaltung'. Erschließung von Ressourcen für (preisgünstige) gesunde und ausgewogene Ernährung (Obst sammeln und verwerten, Anlage, Pflege und Ernte/Verwertung von Hochbeeten im Umfeld des Animationszentrums Ephata); Einbeziehung von Anwohnern und Partnerorganisationen zur Erweiterung der Ressourcen und der Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Erstellung von Dokumentation: z.B. Checkliste für gesundes Pausenbrot bzw. angepasste Nahrung für die nachschulische Aufgabenzeit, (interkulturelle) Rezeptliste für abwechslungsreiche und bioethisch unbedenkliche Mahlzeiten. Gemeinsame Kochateliers und Mahlzeiten zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls, der sozialen Kontakte und der Integration. Ateliers und Animationen zur Förderung der Bewegung und der Mobilität bei Kindern und jüngeren Jugendlichen aus der Zielgruppe des Animationszentrums Ephata und der Aufgabenschule Ephata.

 

BERATUNG UND HILFE

Give-Box : Rege genutzt von unserem Zielpublikum, bisher ist es nie zu einer Überhangsituation gekommen, es geht soviel weg, wie gebracht wird (40-50 Bringer und 150 Abholer /pro Monat, die meisten aus dem direkten Umfeld von Ephata/Nachbarschaft). Es ist ein Angebot, das ins Haus reinpasst und dem Publikum und Bedarf entspricht.

Projekt Helfernetz : Mitarbeit an der Erstellung einer Datenbank für interkulturelles Ehrenamt.

 

INFRASTRUKTUR

Weitere Umbauarbeiten und Anbauten zur Erweiterung des Angebots an Versammlungsräumen und zur Anpassung an die Normen für behindertengerechten Zugang. Einrichtung eines Begegnungsraums für Elterntreff, Viertelaktivitäten, Sprachencafés u.ä.


Der Soziale Treffpunkt Animationszentrum Ephata erstellt jährlich einen Tätigkeitsbericht, der die Aktivitäten und Angebote des Vorjahres dokumentiert, eine inhaltliche Auswertung umreißt und Perspektiven für die weitere Arbeit aufzeigt. Daneben enthält der Bericht einige Eckdaten zum AZ Ephata bzw. zum vergangenen Jahr.

 

Den ausführlichen Bericht für das Tätigkeitsjahr 2015 finden Sie als pdf-Datei unter dem Link hier unten:

 

Download
Tätigkeitsbericht 2015 des Animationszentrum Ephata VoG
Bericht_2015_Version2.pdf
Adobe Acrobat Dokument 5.4 MB

Auswertung der Umfrage zur Überprüfung der bedürfnis- und zielgruppenorientierten Angebote des Animationszentrums Ephata

 

Im Rahmen der Überarbeitung des Konzepts des Sozialen Treffpunkts AZ Ephata und der Anpassung seiner Angebote an neue Herausforderungen der Gesellschaft und die Bedürfnisse der Zielgruppen führte das AZ Ephata eine breit angelegte Umfrage durch. Anhand von Fragebögen äußerten sich Anwohner des Wirkungsbereichs, Nutzer, Ehrenamtliche und Partnerorganisationen zu den angebotenen oder gewünschten Tätigkeiten. Daneben konnten sie auch ihre Erwartungen und Bedürfnisse, aber auch Kritikpunkte oder Wertschätzung zum Ausdruck bringen.

 

Insgesamt antworteten 168 Personen auf die Umfrage.

Anmerkung 1 : Unter den Teilnehmenden befinden sich wenige Nicht-Belgier da viele unserer Migranten inzwischen die belg. Staatsbürgerschaft besitzen.

Anmerkung 2 : Unter den Teilnehmenden befinden sich relativ wenige Kinder und Jugendliche, da diese nur schwer den Fragebogen ausfüllen können (diese

                            Altersgruppe wurden schon beim Projekt 'Aktiv Partizipieren in der Euregio' in den Jahren 2014/2015 in angepasster Form befragt)

Anmerkung 3 : In der Altersgruppe >60 füllten 8 Personen zwischen 70 und 80 Jahren den Fragebogen aus, 3 Teilnehmer waren älter als 80 Jahre

 

Von den 168 Befragten gaben 166 an, das Animationszentrum Ephata zu kennen. Eine Person kannte das AZ Ephata nur „vom Hören-Sagen“, eine Person kannte das Animationszentrum Ephata (noch) nicht.

 

Überraschend deutlich ist die Bereitschaft, sich im Animationszentrum Ephata oder im Viertel zu engagieren:

JA : 77

Tue ich bereits : 26

Eventuell : 15

NEIN : 32

ohne Angabe : 15

 

Wenn man die bejahenden Personen und die bereits ehrenamtlich Engagierten zusammen zählt ergibt dies eine Bereitschaft von mehr als 61 % zum Einsatz im bzw. für das Animationszentrum Ephata und seine Zielgruppen.

 

Erwartungen der Bevölkerung an einen Sozialen Treffpunkt und seine Mitarbeiter

 

Treffpunkt, Ort der Begegnung (71)

Ein sozialer Treffpunkt ist ein Ort, an dem sich Menschen gleich welcher Farbe, gleich welcher Religion, … treffen, um Versammlungen abzuhalten, zu feiern, zu beten, zu singen, den anderen / andersdenkenden kennen zu lernen, miteinander auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen … Macht, Profitgier und Leistungsdruck haben hier nichts zu suchen.

 

Integration, interkulturelle Arbeit (53)

Das Miteinander der Kulturen und intergenerationelles Beisammensein zu fördern, Initiativen mit diesem Zweck logistisch zu unterstützen.

 

Offenheit für alle, offene Tür (48)

Ein sozialer Treffpunkt soll zuerst einmal offen sein – wie Ephata – Möglichkeiten der Begegnung bieten, Initiativen ergreifen, auf die Menschen hören und zugehen. Alle Bevölkerungsschichten offen stehen. Das Miteinander fördern. Interkulturelle, interreligiöse und intergenerationelle Begegnungen initieren und durchführen.

 

Aktivitäten, Angebote (46)

Ein sozialer Treffpunkt soll den Menschen des Viertels, in dem er sich befindet, dienen, das Zusammenleben unterstützen, die sozialen Kontakte fördern, den Bedürfnissen seiner Besucher und der Bewohner des Viertels entsprechend Angebote machen, ein Ort der Begegnung sein. Verschiedene Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anzubieten: Spielanimationen, Vortragsabende, Verkaufsbörsen, Feste...

 

soziale Hilfe für Benachteiligte, Randgruppen, Migranten (42)

Offener Treffpunkt für Bedürftige die Hilfe suchen, ein Zentrum, das jedem, der droht den Anschluss zu verlieren, hilft. Integration hiesige-fremde Nutznießer. Mobilisierung von vielen Freiwilligen. Konkrete Hilfestellung oder Informationen für Gruppen, die etwas im sozialen Bereich in Ephata organisieren wollen. Soziale Belange. Erlernen von Eigenverantwortung, Eigenbestimmung, Sozialer Kompetenz. Hilfestellung in Alltagssituationen. Hausaufgaben. Hilfe beim Ausfüllen und Verstehen von Formularen u.Ä. Offenes Ohr haben. Die Menschen, die kommen, sollen sich wohl und angenommen fühlen.

 

Räumlichkeiten für die private Nutzung sowie für Vereine, Gruppen, Initiativen zur Verfügung stellen (33)

Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten für verschiedene Vereine, Gruppen oder Privatleute. Möglichkeiten anzubieten für soziale Gruppen, die sich hohe Raummieten nicht leisten können, sich zu treffen.

 

Empfang, Ansprechpartner (33)

Ansprechpartner für eventuell auftauchende Probleme, Führung des Hauses, Koordination der Ehrenamtlichen, neue Ideen der Anwohner und Nutzer sammeln, auf Machbarkeit prüfen und ehrenamtliches Engagement begleiten.

 

intergenerationelle Arbeit (31)

Menschen verschiedenen Alters und mit verschiedener Interessen sollten dort die Möglichkeit haben, sich zu treffen und selbst Aktivitäten zu machen oder an solchen teilzunehmen. Ziel sollte es sein, Begegnung und Austausch zu schaffen, rund um Aktivitäten.

 

Initiativen ergreifen oder unterstützen (27)

Dass viele Initiativen einen Rahmen finden (Anlaufstelle, Raum, Material, Begleitung), um stattfinden zu können. Dass viele Zielgruppen Antworten auf ihre Bedürfnisse finden. Dass vom Treffpunkt Impulse für das Zusammenleben unterschiedlicher Zielgruppen ausgehen.

 

Organisation und Koordination (27)

Die Absprachen mit den verschiedenen Akteuren im Haus zu koordinieren, Vertretung des Sozialen Treffpunkts nach Außen, Bindeglied zu anderen (sozialen) Einrichtungen.

 

Viertelarbeit (21)

Der Soziale Treffpunkt soll dazu beitragen, das Leben im Viertel menschlicher zu gestalten, d.h. den Menschen in einem Viertel die Möglichkeit geben sich zu treffen, sich kennenzulernen, auszutauschen, wenn sich Probleme ergeben, um diese möglichst zu beheben, gegen Vereinsamung gewisser Bewohner aktiv zu werden, Integration aller zu fördern, auch der Zugezogenen, die in unserm Viertel sehr zahlreich sind…

...dass der Koordinator sich Gedanken zur Gestaltung des Zusammenlebens im Viertel macht und die Angebote zwar nach den Bedürfnissen der Bewohner, aber auch einem gemeinsam (mit Besuchern, Verwaltungsrat, Planungsgruppen) erarbeiteten Viertel-Fahrplan macht, er steuert das Schiff.

 

Interreligiöser Dialog und religiöse/humanistische Arbeit (20)

Menschen einen Ort zu geben, wo sie sich akzeptiert fühlen, egal welcher Gesellschaftsschicht, Nation, Religionsgemeinschaft sie angehören.

 

Bildungsmaßnahmen (13)

 

Kooperation und Vermittlung (13)

Menschen zusammen zu führen. Einen Knotenpunkt darstellen.

 

Angebote zum ehrenamtlichen Engagement bzw. Förderung und Unterstützung des Ehrenamts (7)

Ein Dach für verschiedene Initiativen im Bereich der Freizeit und des Ehrenamts geben.

 

Kreativität (7)

 

Konfliktmanagement und Problemlösung, „sozialer Frieden“ (7)

Von einem Sozialen Treffpunkt erwarte ich, dass dort gezielt soziale Probleme erkannt, besprochen und zielstrebig einer Lösung hier und heute zugeführt werden.

 

Kompetenz (6)

Offenheit, Ehrlichkeit, Sozialkompetenzen haben und fördern.

 

Relativ oft und eindringlich wurde auch der Wunsch nach einem Ort der Aufnahme und Gemeinschaft formuliert, nach Familie, Heimat und Zuhause.

 

Insgesamt bestätigen die Erwartungen der Anwohner, Besucher und Nutzer, Ehrenamtlichen und Partnerorganisationen die Angebote und Zielsetzungen des Animationszentrums Ephata, auch in der Reihenfolge der Prioritäten und der Gewichtung der verschiedenen Bereiche und Aktivitäten, die die VoG Animationszentrum Ephata aufgrund ihrer begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen vornehmen muss. Dessen sind sich auch die meisten der Befragten bewusst, weshalb immer wieder die Bereitschaft zur Unterstützung, zum ehrenamtlichen Engagement und zur gemeinsamen Lobbyarbeit signalisiert wird.

 

Was den Menschen besonders gut am Haus Ephata gefällt bzw. welche Angebote sie sinnvoll finden

 

Grundsätzlich ist festzustellen, dass allen Befragten das Animationszentrum Ephata als Sozialer Treffpunkt gut gefällt, dass sie mit den Angeboten und der Art und Weise wie sie dort empfagen, beraten, begleitet und unterstützt werden voll und ganz zufrieden sind. Niemand nannte Mängel oder Probleme in der Arbeit des Treffpunkts, seines Koordinators oder der Verantwortlichen.

Viele werteten das Angebot als ausreichend, oder sogar schon jetzt als übervoll, um es mit den vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen zu bewältigen. Auch gab es zahlreiche Stimmen, die das Haus mit seinen Angeboten als einzigartig und unersetzlich für das Viertel bzw. die gesamte Bevölkerung einstufen.

 

In der Reihenfolge der Häufigkeit der Nennung sind dies (von 103 bis 1 Nennungen) :

Aufgabenschule

Jugendgruppen und ihre Begleitung im Haus Ephata

Angebot an Räumlichkeiten und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten

Offenheit (für alle)

Beratung & Hilfe, besonders für schwächere Glieder der Gesellschaft

Interkulturelle Begegnung und Angebote

Spirituelle Angebote aller Glaubensgemeinschaften

Treffen und Austausch

Ferienspass

Interreligiöser Dialog

Polyvalenz des Hauses und seiner Nutzungsmöglichkeiten, Flexibilität

Viertelarbeit

Börsen (Kleiderbörse, Bücherbörse, Flohmarkt und Give-Box)

ein ständig erreichbarer Ansprechpartner vor Ort

Heimat, ein Zuhause finden

Alles ist gut

Material(leihdienst)

Die Projektarbeit und die Projekte des AZ Ephata

Öffnungszeiten

Gitarrenkurse

Viertelcafé, Kochateliers und gemeinsame Essen

Intergenerationelle Angebote

Fachbibiliothek

Integrationsarbeit

Kursangebot

Kooperationen

Die Lage des AZ Ephata im Stadtzentrum, zwischen den beiden Stadtteilen und ist deswegen für alle Anwohner ein guter Anlaufpunkt

Vernetzung mit vielen Partnern

Informationsangebot und Bergviertelnews

Kulturelle Angebote

Da Capo

Das Ambiente und die Atmosphäre

Hochbeete

Viertelsäuberungsaktion

Strickatelier

Werteorientierung

Vermittlung

 

Welche Angebote im Haus Ephata/im Viertel fehlen bzw. welche Bedürfnisse nicht befriedigt werden

 

Hierzu gibt es – selbst nach Gruppierung verschiedener Anfragen und Vorschläge – kaum Angebote oder Wünsche, die mehr als vier Zustimmungen erhielten. Einzige Ausnahme: die Forderung nach mehr bezahlten Mitarbeitern, um die vielfältigen Anfragen, Angebote und Projekte besser beantworten und begleiten zu können.

 

Mehr bezahlte Kräfte im Animationszentrum Ephata / im Viertel

Mehr Angebote (auch interkulturelle) für Kinder und Jugendliche (am Mittwochnachmittag, nach der Schule, an Konferenztagen)

Begegnungsorte, Kiosk, Geschäft für das Viertel, z.B. im Park Loten (vgl. Temsepark)

Viertelessen / Mittagstafel

mehr Sicherheit, Geschwindigkeitsbegrenzung, vernünftige Bürgersteige und Parkplätze im Viertel

Elternangebote während der Aufgabenschule, mehr Kontakt zwischen Eltern und Ehrenamtlichen der Aufgabenschule, Animationen für Erwachsene

Kleinkindbetreuung / Babysitting

Angebote für Frauen

Sprachkurse für Migrantinnen

Multikulturelles Kochatelier + Essen 1x monatlich

mehr Beteiligung der Zugezogenen an den Aktivitäten des Viertels

Aufklärungsarbeit bezüglich der hiesigen Kultur / Integrationskurse

Bessere Kommunikation, mehr Präsenz, mehr nach Außen gehen

Einmalige Nennung :

Sauberkeit des Parks und der Umgebung

Gemeinschaftsgarten

Reparaturwerkstatt

Tauschring

Infowand für Mietangebote und Mietgesuche

Lagerfeuerstelle

gemischtes interkulturelles Erzählcafé

Billiardclub

tägliche Treffen für ältere Menschen

kreative + sportliche Kurse

Cyberkurse

mehr Integration

Die Einheimischen im Veränderungsprozess begleiten und Ängste wegnehmen

 

In den verschiedenen anderen Fragebereichen der Umfrage kam immer wieder zum Ausdruck, dass es – außerhalb des Viertels – an Information zu den Angeboten des Animationszentrums Ephata fehlt. Darauf könnte die neue Webseite des Sozialen Treffpunkts antworten, die derzeit in dieser Beta-Version (azephata.jimdo.com) verfügbar ist und ab September 2016 wieder unter dem alten Domainnamen ephata.be online geschaltet werden soll.

 

Best of...

 

Das Haus Ephata ist ein wichtiger Dreh-und Angelpunkt für viele soziale und kirchliche Aktivitäten. Es bringt viele Menschen zusammen.

 

Persönliche Kontakte, wie sie in und durch Ephata ermöglicht werden, sind wichtig. Ohne Ephata gäbe es keine Viertelarbeit. Die übrigens mit der Stadt und den Nutznießern des Hauses sehr gut läuft. Es ist der soziale Kern des Viertels. Ephata ist auch sehr oft das Bindeglied zu den ausländischen Mitbürgern.

 

Tolle Arbeit und Initiative das Bergviertel lebendig zu halten.

 

Das Animationszentrum ist eine Bereicherung nicht nur für das Bergviertel und ein Zeichen von gelebter Integration.

 

Im AZ Ephata herrscht ein sehr guter Geist, ein Geist des Friedens und der Toleranz. Das AZ Ephata deckt meines Erachtens wichtige soziale Bereich ab, die es anderswo nicht gibt. Das Haus Ephata ist eine bedeutende Anlaufstelle im Eupener Raum. Ich hoffe, dass das AZ Ephata noch lange bestehen bleibt.

 

Macht weiter so, ihr seid ein einzigartiges Haus in Eupen und sehr wichtig für die Völkerverständigung.

 

Ohne Ephata ist Integration noch schwieriger als es jetzt schon ist.

 

Ephata leistet eine sehr wertvolle Arbeit in Bezug auf das Zusammenleben von verschiedenen Kulturen und Religionen.

Das Ephata ist eine überaus wertvolle Einrichtung, die aus Eupen nicht mehr wegzudenken ist. Danke den Verantwortlichen, dem Koordinator und den vielen Ehrenamtlichen.

 

Ephata ist bekannt bei den alten und den neuen Bewohnern des Bergviertels und darüber hinaus. Ephata empfängt bereits viele verschiedene Menschen verschiedener Herkunft und ist ein Ort, der Begegnung möglich macht und daher sehr wertvoll.

 

Ich finde es besonders wertvoll, dass jeder willkommen ist! Das Ephata ist ein Treffpunkt, wo Vorbereitungsversammlungen stattfinden, Feste gefeiert werden, Animationen stattfinden. Ganz wertvoll finde ich auch die Hausaufgabenschule.

 

„Chapeau“ für den Einsatz! Ich kenne kein vergleichbares Angebot in Eupen und Umgebung

 

Wenn Ephata geschlossen oder in seinen Tätigkeiten eingeschränkt würde, würde das Bergviertel verarmen: Ephata ist das Zentrum und der Motor, Luc Assent die Seele des Viertels. Darüber hinaus ist Ephata oft die einzige Anlaufstelle in der Stadt für „Lösungen außer der Reihe“: verirrte Jugendgruppen ohne Quartier, preisgünstige Versammlungsräume,... Wenn seine Hausaufgabenschule entfiele, hätte auch die Politik ein Problem... Dank an alle, die sich hier unbürokratisch engagieren: in Ephata gibt es das „volle Leben“, auch wenn es sich nicht in bürokratische Normen einsperren lässt. Weiter so!

 

Hier wird hervorragende Viertelarbeit geleistet zum Wohle aller Anwohner und Nutzer der Räumlichkeiten.

 

Es ist wichtig und wertvoll eine solche Einrichtung zu unterstützen und weiterhin am Leben zu halten! Soziales fängt im Kleinen an.

 

...ich habe den Eindruck, dass, wenn man eine Idee hat und ein paar Leute, die sich dafür einsetzen möchten, man bei Ephata auf offene Ohren stößt und soweit möglich die nötige Unterstützung erhält. Man kann nicht alles Ephata auflasten. Ich sehe Ephata als eine Art Plattform, sich sozial zu engagieren. Ich habe mich im Ephata immer wohl gefühlt. Ich schätze die Offenheit des Hauses sowie die spürbare Hilfsbereitschaft und das Engagement vieler Menschen. Ephata ist eine Bereicherung für Eupen.

 

Ephata macht eine super Arbeit und ist für Eupen unerlässlich!!!

 

Danke für das bisherige Unterstützen.

 

Das Haus Ephata ist offen für alle/viele. Es gibt dort Veranstaltungen, die die Menschen zusammenbringen. Gruppen, die einen Treffpunkt suchen, können ihn dort finden. Man ist dort auch offen für andere Kulturen, Religionsgemeinschaften. Kindern wird bei den Hausaufgaben geholfen, wenn die Eltern das nicht gewährleisten können. Jugendgruppen finden dort eine Heimat und nicht organisierte Jugendliche –denke ich – sind auch unter gewissen Voraussetzungen willkommen. Es gibt ein Viertelkomitee, das sich dort trifft und überlegt, wie das Viertel angenehmer gestaltet werden kann, räumlich wie mitmenschlich. Eine kleine Zeitschrift wird in regelmäßigen Abständen in jeden Haushalt verteilt mit Mitteilungen, die das Viertel betreffen. Es gibt Kaffeekränzchen und andere organisierte Treffen für alle, die möchten. Man kann dort auch private Feste feiern – denke ich – jedenfalls für private Feste Tische, Bänke, Geschirr ausleihen. Es gibt vor dem Haus Hochbeete mit Gemüse, aus denen sich jeder bedienen kann, deren Pflege aber letztendlich vom Haus Ephata garantiert wird. Wir sind auch zu einigen, die das Viertel regelmäßig von Müll befreien, ausgehend vom Haus Ephata, wo unsere Gerätschaften stehen… Es gibt eine Fachbücherei für Animationsfragen, die Bücherbörse, die Karnevalsbörse… Ich finde all diese Angebote sinnvoll und nutze viele davon. Ich weiß nicht genau, wie viele davon angeregt wurden vom Koordinator und wie viele von außen an ihn herangetragen wurden. Beides finde ich sinnvoll, aber Offenheit für Initiativen von « außen » finde ich fast noch besser (partizipativer) als selbst ins Leben gerufene.

 

Wir sind froh, unsere Räumlichkeiten im Ephata zu haben und den "all-inklusiv" Service zu genießen.

 

Was finden Sie besonders wertvoll am Haus Ephata? Dass es sich auch mit den 'Randgruppen' beschäftigt. Auffangnetz ist.

 

Das Bergviertel hat kaum Dynamik aus dem Viertel selber und wäre ohne das Zentrum tot, Ephata kann nur soviel Leisten wie es die Kraft dazu hat.

 

Ephata ist ein wichtiger Akteur in der Sozialarbeit in Eupen – etabliert und mit viel Erfahrung. Wer das nicht zu schätzen weiß, hat sich mit der Arbeit, die auf dem Terrain gemacht wird, nicht wirklich beschäftigt.

 

Wenn ich im Zentrum auftauche, egal wann, sehe ich Leute, die ihr Leben bereichern, ob Ausländer, andere Religionen, oder der Eupener von hier. Weiter so!

 

Ephata hat vielen unterschiedlichen Gruppierungen ein „Zu Hause“ gegeben. Ephata hat aufgrund dieser Kontakte ein gutes Bild der sozialen Situation in Eupen, gerade bei Menschen mit Migrationshintergrund.

 

Die Verantwortlichen des Hauses haben es immer geschafft, sich den gestellten Aufgaben zu stellen und sich anzupassen. Dies hat immer zu einem Wandel geführt. Die Bedürfnisse vor 20 Jahren waren andere. Es ist nie zu einem Stillstand gekommen.

 

Bergviertel (und darüber hinaus) ohne Ephata: nicht vorstellbar.

 

So ein Ort der Begegnung ist ein Muss für jede Stadt/Ort.

 

Äußerst sinn- und wertvoll für das Viertel und die Stadt Eupen.

 

Überaus wertvolle Einrichtung!

 

Der zentrale Anlaufpunkt des Viertels sollte weiter unterstützt werden.

 

Ephata ist ein wichtiger Ort für organisierte und offene Jugendarbeit, Menschen aller Nationalitäten und jeden Alters. Er muss unterstützt werden.

 

Ich glaube, dass das Animationszentrum eine große Wichtigkeit für die Menschen im Bergviertel und darüber hinaus hat.

 

Besonders wertvoll finde ich, dass es eine Präsenz im Hause gibt, die zu sehr ausgedehnten Zeiten ansprechbar ist. Besonders wertvoll finde ich die „Arbeit“ mit Kindern, deren Eltern weniger Zeit für ihre Kinder haben.

 

Ein stets offenes Haus, in dem man mit seinen Anliegen immer willkommen ist und auf ein offenes Ohr, Engagement und Hilfsbereitschaft trifft. Ephata = offen im Herz, Kopf und Haus, unkompliziert, flexibel, engagiert, vielseitig und mittendrin!

 

Im Haus Ephata treffen die verschiedensten Gruppierungen und Kulturen/Nationalitäten aufeinander: Jugendgruppen, Hausaufgabenschule, Treffpunkt für die Bewohner des Bergviertels,... Diese verschiedenen Aktivitäten laufen parallel und Hand in Hand. Gruppen aus ganz Belgien oder dem Ausland verbringen gelegentlich Wochenenden im Ephata und lernen unsere Stadt und Gegend so kennen.

 

Dass es sehr unterschiedliche Menschengruppen (alle Altersgruppen, christlich / muslimisch, verschiedene soziale Schichten, ...) bedient, und auch zusammenbringt.

 

Ephata ist in Eupen nicht mehr wegzudenken und funktioniert tadellos.

 

Dass es viele Leute gibt, die diese Anlaufstelle benutzen.

 

Das Ephata ist ein toller Ort, der sich lohnt gefördert zu werden.

 

L’engagement du personnel de Ephata permet de pallier à différents niveaux dans la vie du quartier et bien au-delà à tous les manques qui se font cruellement sentir dans le tissus social! Je voudrais les remercier pour leur courage et leur endurance et leur souhaiter d’être soutenus et confortés dans leur dur travail par le soutien de nos politiques qui oeuvrent pour le bien des citoyens!

 

Die interkulturelle Offenheit. Man ist nicht nur offen, sondern das Haus fördert den Dialog zwischen den Kulturen. Tolle Einrichtung !

 

Ich kann mir das Bergviertel ohne Ephata gar nicht mehr vorstellen.

 

Ephata ist für Eupen unentbehrlich! Vieles Gutes haben wir gesehen, gehört und wir hoffen, dass es Ephata auch noch lange gibt!

 

Das Haus sorgt für eine soziale Vernetzung, die es in der Form nirgendwo anders gibt in der DG. Das Haus bietet somit das Erlernen von sozialen Fähigkeiten und außerdem durch das zur-Verfügung-Stellen von großzügigen Räumen Freiheit für interkulturelle Treffen und Austausch.

 

Alle Angebote sind sinnvoll, denn sie entsprechen der Aufgabe: Hausaufgabenschule, Jugendgruppen, Viertelcafé und -arbeit, Musik- und Tanzgruppen sowie Chöre, Angebote im Rahmen der Seelsorge (z.B. Firmgruppen) und Erwachsenenbildung.

 

Ephata ist ein wunderbarer Ort der Begegnung und des Kennenlernens anderer Kulturen.

 

Ich finde die Arbeit des AZ Ephata sehr sinnvoll und bewunderswert und möchte dafür ein großes Lob aussprechen.

 

Es ist super, dass es einen Ort wie Ephata gibt, denn es ermöglicht den Jugendlichen, die Freizeit sinnvoll zu gestalten.

 

Wenn es Ephata nicht gäbe, müsste es erfunden werden...

 

Es ist fast immer jemand dort und für alle etwas dabei.

 

Ein Haus wie dieses ist sehr wertvoll, da es von wertvollen Menschen belebt wird; die Tür steht auf für jederman.

 

Es wäre schade, dieses Haus zu schließen, da gerade dort das Miteinander – ohne Vorbehalte bzgl. Nationalität, Religion, soziales Umfeld etc. - praktiziert wird.

 

Besonders wertvoll finde am Haus Ephata die Pionierarbeit die bisher im Bereich des Zusammenlebens in der Stadt gemacht wurde. Haus Ephata schafft Raum für benachteiligte Menschen und ist auch Ort wo die Jugendgruppen Hilfe und Unterstützung finden.

 

Sozial kompetente Personen wie der Koordinator von Ephata unbedingt unterstützen und fördern.

 

Im AZ Ephata fühlt man sich wohl!

 

Ephata ist eine tolle Einrichtung, die für die Anwohner des Viertels wie ein „zweites Zuhause“ ist. Eine große Familie.

 

Offenheit über kulturelle und konfessionelle Unterschiede hinaus; Förderung sozial Benachteiligter; Offenheit für Vernetzung; konstruktive und effektive Mitarbeit in Netzwerken; vor allem die Zusammenarbeit in den Netzwerken sowie die soziale Arbeit des Hauses im direkten Kontakt mit Personen, Initiativen, Gruppen und Vereinigungen. Hier vereinen sich Ziele aus dem Bereich der Kinder- und Jugendförderung, Erwachsenenbildung, dem gesellschaftlichen Konsens. Dieser Aspekt ist in einer Zeit, wo die Gesellschaft sich mehr und mehr individualisiert und vor allem dividiert von großer Wichtigkeit. Soziale Treffpunkte sind ein „Muss“ und Ephata erfüllt diese Aufgabe sehr gut.

 

Solche Orte der Koordination und Anlaufstellen sind Mangelware in Eupen und sollten daher unbedingt unterstützt und eventuell ausgebaut werden.

 

Bedingungsloser, vielfältiger Einsatz. Integrationsleistung für hiesige und fremde Nutznießer. Hilfe auch an die, die sich alleine in unserer Gesellschaft (noch) nicht zurechtfinden.

 

Durch meine zahlreichen Engagements und Kontakte höre ich, dass hier menschenorientiert gehandelt wird.

 

Ephata liegt im Herzen eines Viertels, wo Eupener und Zugezogene Tür an Tür wohnen. Ein idealer Ort zum gegenseitigen Kennenlernen. Ephata arbeitet flexibel, publikumsorientiert. Es bietet Angebote für Kinder aus bescheideneren sozialen Verhältnissen und auch Jugendlichen die Möglichkeit sich zu engagieren. Super das Engagement der Verantwortlichen

 

Es ist eine offene Tür für Bewohner des Bergviertels und weit darüber hinaus; es bietet Zugezogenen einen Versammlungs- und Begegnungsort.

 

Ich bin sehr zufrieden mit dem Haus Ephata, da sie alles Mögliche tun um den Kindern bzw. Jugendlichen zu helfen.

 

Die Offenheit und Liebe, mit der die Leute dort empfangen werden. Es wird sich sehr viel Zeit für die Leute genommen, die Hilfe benötigen. Die Mitarbeiter legen einen Einsatz an den Tag, der in der heutigen Zeit leider viel zu oft vermisst wird. Außerdem wird sich für jede Person die Zeit genommen um in ihrem Tempo einen Fortschritt und eine Weiterentwicklung in ihrem Leben zu erreichen.

 

Ich finde ein soziales Zentrum im Bergviertel wichtig. Gut, dass es Ephata gibt.

 

Ich persönlich bin dankbar, dass es Ephata gibt und viele Menschen sich dort Woche für Woche treffen können.

 

Vielen Dank für ihre Arbeit, ich schätze Sie sehr.

 

Ephata, weiter so! Eure Arbeit und euer Einsatz ist wahrhaftig nicht alleine mit Geld zu bezahlen! Hier fühlt man den gelebten Glauben mit seiner Zusage zu allen Menschen!

 

Excellente équipe!

 

Bravo à l'équipe!

 

Macht weiter so! Danke für alles!

 

Danke für alles! Und die Möglichkeiten, die ich durch das Ephata habe!

 

Danke, dass es euch gibt.

 

Danke, dass es Ephata gibt!