10. Bergkapellstraße

Bei dem hohen Alter der „Kapelle auf dem Berg“ - sie wurde bekanntlich 1712 an der Stelle eines schon im 17. Jahrhundert erwähnten „Heiligenhäuschens op gene Berch“ erbaut – sollte man auch schon eine frühe „Bergkapellstraße“ vermuten. Das ist jedoch nicht der Fall! Erst bei der Straßenverordnung von 1873 erhielt sie die Bezeichnung. Vorher war ihr unterer Teil dem Ortsgebiet „Tebaaten“, ihr oberer Teil dem „op gene Berch“ (auf dem Berg) zugeteilt gewesen. Die Bergkapellstraße hat einen höhergelegenen und einen tiefergelegenen Fahrweg. Beide Fahrwege sind durch eine gepflegte Rasenböschung getrennt (im oberen Teil seit jeher durch Strauch- und Blumenbeete). Den hochgelegenen Anliegerfahrweg blockierte früher eine Steinsperre zur Neustraße hin; der Volksmund nennt ihn deshalb „Blockweg“ (darauf kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt zurück).

An der Bergkapellstraße liegt auch „Op gen Brack“. Auf dieser Flur am Blockweg befindet sich heute das Gelände der ehemaligen französischen Schule.


34. Vor 144 Jahren erhielt die Bergkapellstraße ihren Namen

Als die Eupener Stadtverordneten am 25. Juli 1873 beschlossen, die Straßen der Stadt genau zu begrenzen und mit Namensschildern zu versehen, schlug auch die Geburtsstunde der Bergkapellstraße.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man deren unteren Teil zum Te Baaten-Viertel gezählt, während der obere Teil im Bereich der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kapelle „op gene bergh“ genannt wurde.

Seit jeher hat die Bergkapellstraße einen höher gelegenen und einen tiefer gelegenen Fahrweg. Der erste dient heute nur dem Anliegerverkehr, der andere dem allgemeinen Verkehr. Getrennt sind die beiden Wege durch eine Böschung, die im unteren Teil, der ehemals zum Te Baaten-Viertel gehörte, mit Rasen, im einstigen Bereich „op gene bergh“ mit Sträuchern und Blumenbeeten bepflanzt ist.

Dass hier zwei Straßen parallel zueinander verlaufen, kommt nicht von ungefähr. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bildete die Böschung zwischen den beiden Wegen die Grenze zwischen dem Grundeigentum des Herzogs von Limburg und dem des Herrn von Eupen bzw. ab 1648 der Herrlichkeit Eupen.

In alter Zeit reichte der Hertogenwald bis auf die Höhe des Berges, der Eupen in eine Ober- und eine Unterstadt teilt. Der mit Gestrüpp bestandene Bergabhang zwischen dem heutigen Olengraben und der Edelstraße – der Haasberg – bildete den Übergang vom großen herzoglichen Wald zum frühen Eupener Siedlungsgebiet. Ob diese Grenze auch für den doppelten Straßenverlauf in der Judenstraße verantwortlich ist, ist nicht eindeutig erwiesen. Laut einer undatierten Grenzbeschreibung, die vermutlich aus der Regierungszeit der Kaiserin Maria Theresia (1740-1780) stammt, verlief die besagte Grenze damals über die Ibernwiesen. Doch könnte es vorher anderes gewesen sein. Bis zur Abzweigung der Edelstraße – des Äsel – weist die Judenstraße ja eine außergewöhnliche Breite auf.

 

Unter der Nazi-Herrschaft wurde die Judenstraße zur Rötgener Straße

Die Judenstraße war übrigens einer der drei Eupener Verkehrswege, die schon vor 1873 das Attribut Straße im Namen führten. Sie hieß damals „Jöesstroot oder aber Jöestraat“, wohl nach dem Dialektwort für Johann. Dem hl. Johann war ja die Kapelle auf dem Berg geweiht. In Dokumenten aus den Jahren 1580 und 1645/1685 ist freilich schon die Rede von „Jeudestraat“ bzw. „Judestrass“. Unter der Nazi-Herrschaft wurde aus der Judenstraße die „Rötgener Straße“.

Doch zurück zur Bergkapellstraße. Auf dem alten Foto hier unten, das wahrscheinlich Caspar Franken um 1900 geschossen hat, sind die Zwillingsstraßen deutlich zu erkennen. Hier ist zu bemerken, dass die obere Straße, nachdem die Straßenbahnlinie zum Bellmerin ab 1910 ziemlich nahe an deren Einmündung in die Neustraße vorbei führte, durch Steine blockiert wurde, um Unfälle mit Fuhrwerken zu vermeiden. Seitdem wird sie im Volksmund auch „Blockwäig“ genannt.

Dieser höher gelegene Teil der Bergkapellstraße dient nur dem Anliegerverkehr. Manche alte Eupener bezeichnen auch den tiefer gelegenen Teil der Judenstraße vor den Häusern 9 bis 29 als Blockwäig. Auch der Fußweg von der Moorenhöhe zur oberen Edelstraße wird von manchen Blockwäig genannt.

 

Steine verhinderten am „Blockwäig“ die Durchfahrt, um Unfälle mit Fuhrwerken zu vermeiden.

Die Bergkapellstraße bildet seit jeher einen festen Bestandteil des Bergviertels, zu dem auch die Judenstraße, die obere Bergstraße und der Haasberg mit den sogenannten Rahmen gezählt werden. Dieses Viertel auf der Scheide zwischen Ober- und Unterstadt bildete, mit der Sankt-Johannes-Kapelle als Mittelpunkt, seit 1712 beinahe eine selbstständige Pfarre mit einem eigenständigen Dorfleben. Als die Kapelle errichtet wurde, stand die Eupener Feintuchmanufaktur in voller Blüte. In vielen Häusern auf dem Berg klapperten Holzwebstühle, auf denen emsige Weber die Tuche herstellten, mit deren Vertrieb die Tuchkaufleute große Vermögen machten.

1811 beschlossen die „Berger“ die Gründung einer Bogenschützengesellschaft, die sie nach ihrem „Pfarrpatron“ Sankt Johannes-Bürgerschützengesellschaft nannten. Bis 1834 übte man sich auf dem Berg im Bogenschießen, seitdem bevorzugen die Jannder das Kugelgewehr.

 

Das Bergviertel war eine Hochburg des Fasst´oëvents, wovon noch heute die Gesellschaft Berger Block zeugt

1859 wird in den Akten ein „Gesangverein vom Berge“ erwähnt. Wahrscheinlich ging daraus 1883 die „Société chorale en bloc“ hervor, deren Ziel es war, „gesellige Unterhaltung und den Volksgesang zu fördern“. Bereits ein Jahr nach der Gründung organisierte dieser Verein den ersten bekannten Eupener Rosenmontagsumzug. Nach 1886 verliert sich die Spur der „Société chorale en bloc“. 1928 wurde zur Förderung des geselligen Lebens die Gemeinschaft „Berger-Block“ gegründet. Diese organisierte seit 1934 die Karnevalsfeiern im Bergviertel. Aus der Vereinigung Berger-Block ging dann 1949 die Karnevalsgesellschaft Berger-Block hervor, die heute eine der tragenden Säulen des Öüpener Fasst´oëvonts ist.

An der Bergkapellstraße war von 1969 bis 2014 die Französische Schule der Stadt Eupen angesiedelt. Vor dem Ersten Weltkrieg hatten Pläne bestanden, im unteren Bereich des Blockwegs, dort, wo die Eupener Baugenossenschaft anstelle von 1956 abgerissenen romantischen Altbauten 1959 zwei Häuser mit zwölf Mietwohnungen errichtete, ein städtisches Realgymnasium zu bauen. In den 1930er Jahren tauchte diese Idee nochmals auf, doch dann entschloss man sich stattdessen zum Ausbau des Collège Patronné am Kaperberg.


108. Als der Berg fast einmal Sitz des „Hohen Gerichts“ geworden wäre

Im Jahre 1754 brachen zwischen Gemeinde und Gericht Streitigkeiten um ein Verwaltungsgebäude aus, die zu einem Prozess vor dem „Hohen Rat“ von Brabant in Brüssel führten. Die Gerichtsleute wünschten und forderten einen Neubau im Ort als Amtssitz, der gleichzeitig als Rathaus für die Gemeinde dienen könnte; die Bürgermeister hingegen verwiesen aus Sparsamkeitsgründen auf eines der bestehenden Bürgerhäuser im Ort, die den gleichen Zweck erfüllen könnten. Die Gerichtsleute erklärten, sie seien immer verpflichtet gewesen, auf eigene Kosten in einem „Cabaret“ – einer „Weinschänke“ – ihre Sitzungen abzuhalten, was der Würde eines Gerichts nicht entspreche. Sie wenden sich mit der Bitte an den Statthalter ihrer Majestät, Karl von Lothringen, Schwager der Kaiserin Maria Theresia, und wünschen eine Verordnung des „Hohen Rats“, in Eupen ein Stadt- und Gerichtshaus erbauen zu lassen. Zu den Baukosten seien der „Herr von Eupen“ und die Gemeinde heranzuziehen. Die Bürgermeister erwidern am 18. Januar 1754 mit dem Schreiben des Bürgers Peter Maes, der erklärt, sein Haus am Markt habe niemals den Charakter einer öffentlichen Weinschänke gehabt. Seit Jahren tage das Gericht in seinem Haus und nie sei etwas vorgefallen; zwar habe er den Gerichtsschöffen zuweilen „een glas wyn getapt“, doch nur auf Wunsch derselben.

Für den 14. Februar 1754 berufen die Bürgermeister im Hause des Leonard Roemer jansen „Op de kerkstraet“ eine Gemeindeversammlung ein, um sich in Sachen Rathausneubau zu besprechen. Sie beklagten sich über die Forderung des Gerichts für ein eigenes Haus; die Gemeinde sehe sich außerstande, die Kosten eines solchen Neubaus mitzutragen. Sie erklären sich jedoch bereit, eines der leerstehenden Bürgerhäuser im Ort zu erwerben.

Die Bürgermeister schlugen folgende Häuser vor: das Haus der Erben Pleugmackers gegenüber der Pfarrkirche, ein Haus auf dem Werthplatz und das Haus der Erben Joes Salm auf dem Berg, gegenüber der St.-Johannes-Kapelle. Sie ziehen vorzugsweise das Haus „auf dem Berg“ in Betracht. Es sei gelegen auf einem freien Platz, genannt „Berg“, gegenüber der Kirche St. Johannes und stehe inmitten anderer großer Häuser. Der Keller sei 32 Fuß lang und 15 Fuß breit; in der Etage seien zwei große Zimmer und zwei „Kabinets“, hinter dem Haus befänden sich geräumige Hinterbauten, wovon einer sich zur Einrichtung der Küche, der andere als Raum für die Schutzgarde eigne, und außerdem zwei Pferdeställe (Anm.: Es handelte sich um das heutige Haus Bergkapellstraße 66 mit dem Römerwappen im Türstein, der die Jahreszahl 1739 zeigt).

Die Gerichtsleute lehnen jedoch alle drei Vorschläge der Bürgermeister ab. Beim Haus Pleugmackers in der Kirchstraße beanstanden sie die beengte Passage anlässlich der Markttage, das Haus auf dem Werthplatz komme neben den dortigen Patrizierhäusern als Amtshaus nicht zur Geltung und es bestünde bei überflutendem Bach die Gefahr der Kellerüberschwemmung mit Lebensgefahr für die dort untergebrachten Gefangenen, und schließlich entspreche das Haus auf dem Berg nicht den gestellten Anforderungen.

Da sich die streitenden Parteien nicht einigen, kommt es in den Jahren 1755/56 zu einem Prozess, den die Bürgermeister verlieren. Die Gemeinde wird am 18. Dezember 1756 verpflichtet, die Gerichtskosten von 6 Gulden, 3 Sols zu zahlen. Durch den „Herrn von Eupen“ sind 1/4 Anteil der Gerichtskosten zu zahlen. Wie die Angelegenheit weiter verlaufen ist, geht aus den hiesigen Archivunterlagen nicht hervor. Wahrscheinlich hat sie sich noch über ein Jahrzehnt hinausgezogen, denn erst im Jahre 1767 genehmigt Kaiserin Maria Theresia den Eupenern den Ankauf eines Hauses als Rathaus. Die Gemeinde hat daraufhin die Häuserecke Kirchstraße/Klötzerbahn als ihr erstes Rathaus angekauft.

Hier haben dann dreißig Jahre lang Gemeinde und Gericht einträchtig nebeneinander getagt und „regiert“. Bis die französische Zentralverwaltung am 25. Januar 1798 der Gemeinde Eupen das säkularisierte Kapuzinerkloster als Mairie (Rathaus), Gefängnis und Schule zuwies.


129. Das „Cheval du monde“ - Ein bunter Vierbeiner im Bergviertel

Das Bergviertel in Eupen hat durch die Aufstellung einer von dem Künstler Romain Van Wissen bemalte Skulptur am 23. Mai 2016 eine optische Aufwertung erfahren. Die Glasfaser-Skulptur hatte der Künstler aus Membach anlässlich der 175-Jahr-Feiern im Jahr 2005 für eine „Horse Parade“ titulierte Ausstellung im Brüsseler Jubelpark geschaffen. Das Exemplar, das seit 2016 in Eupen steht, war der Beitrag der DG zu dieser großen Parade. Als Motiv zeigt es eine Weltkarte in den Landesfarben. Nach seinem großen Auftritt in Brüssel wartete das Kunstobjekt in einem Lagerraum der DG mehrere Jahre auf eine neue Aufgabe. Das Objekt der Begierde befand sich vor der Aufstellung allerdings in einem schlechten Zustand und musste vorab generalüberholt werden. Dank der Unterstützung des Kulturdienstes der Provinz Lüttich konnte es durch seinen „Vater“ Romain Van Wissen, der im November 2014 die erstmals vergebene Auszeichnung „Künstler der DG“ erhalten hatte, mustergültig instandgesetzt werden.

Die Idee, das „Tier“ in das Bergviertel zu lotsen, kam dem Eupener Ludwig Dohm. „Unser Bergviertel hat immer mit Landwirtschaft im kleinsten Sinne zu tun gehabt und Pferde waren hier sehr präsent. So gab es beispielsweise die Schmiede Mattar, wo Pferdebesitzer ihre Tiere zum Beschlagen hinbrachten. Auch war ich selbst 30 Jahre lang Hobbyreiter mit eigenem Pferd“, erzählte der 76-jährige Anwohner der Bergstraße. Zudem gab es im Umfeld die Reithalle „Zur Moorenhöhe“, nach der heute noch ein Verein benannt ist.

Pferdefuhrwerke waren lange Zeit das gängige Transportmittel. 1886 gab es in Eupen 27 Fuhrunternehmen und 1913 gab es immer noch 23 solche Unternehmen mit ihren Pferdegespannen. Sie produzierten quasi als Nebenprodukt einen wichtigen Rohstoff, den Pferdemist. Ein Handlanger holte die kostbare Ware auf dem Schubkarren. Der hatte seinen bezeichnenden Namen – „et Köttelkärreke“. Die Eupener waren auch damals schon spottlustig und um mit seiner Fracht als „Pärdsköttele“ nicht allzu sehr aufzufallen, deckte der gute Mann seine Ladung mit Decken zu. Aber bekanntlich dampft guter Pferdemist, und so war die Art der Ladung nur schwer zu tarnen… Autos gab es noch keine. Das Straßenbild wurde von zahlreichen Fuhrunternehmen belebt. Der Unternehmer Kreusch, Judenstraße 41, hatte allein 18 Pferde im Stall. Um 1900 gab es ca. 400 Pferde in Eupen. Das war die Zeit, wo es noch zahlreiche „Pärdskötteleraper“ gab. Viele sammelten den Pferdedung für ihre Gärten und für die Eisengießerei Wintgens auf der Neustraße. Dank der Rossäpfel wurde der Lehm, dem sie in genau dosierter Menge beigemischt wurden, luft- und gasdurchlässig – unerlässliche Eigenschaften zur Erlangung eines fehlerfreien Gusses.

Eupens Kulturschöffe Philipp Hunger hob in seiner Ansprache den Einsatz des früheren Metzgers und bekennenden Pferdefreundes Ludwig Dohm bei dem Projekt hervor. Der 76-jährige Anwohner habe die Idee zur Aufstellung der Skulptur gehabt. „Unser Bergviertel hat immer mit Landwirtschaft im kleinsten Sinne zu tun gehabt. Pferde waren immer hier auf dem Berg und zwar durch die Schmiede und die Stellmacherei. Ich bin selbst immer ‚Pferde-Mann‘ gewesen und das treibt einen irgendwohin – und ich bin vor allen Dingen immer Liebhaber von Ardennen-Pferde gewesen; die kann ich nicht genug sehen“, erklärte Ludwig Dohm, der im Jahre 1975 auch Karnevalsprinz war.

Der Einweihungsfeier waren eine Messe in in der Bergkapelle und ein anschließendes Frühstück im Ephata-Zentrum vorausgegangen. Für das Viertel-Komitee kündigte Karl-Heinz Brüll weitere Initiativen an. Unter Hinweis auf eine 50 Nationen zählende Anwohnerschaft, äußerte Brüll die Erwartung, dass sich das Viertel weiter positiv entwickeln werde. „Heutzutage muss man diese Orte der Begegnung, die früher ganz natürlich waren – wie die alte Schmiede, die Geschäfte und die Pferdetränke, wo die Menschen sich trafen – neu schaffen. Das ist einer der Bausteine, die wir im Viertel-Komitee eigentlich vorantreiben: Einerseits die Verkehrsberuhigung, der zweite Baustein ist die Verschönerung des Viertels und der dritte ist vielleicht der wichtigste: Dass die Menschen wieder lernen zusammen zu leben und neues Zusammenleben zu schaffen. Das ist der mühsamste Punkt. Da muss man halt Schritte aufeinander zu machen. Das ist auch das Thema dieses Jahr: Wir wollen den ersten Schritt wagen“, erklärte Karl-Heinz Brüll.


170. Geschichte der französischen Schule an der Bergkapellstraße

Seit letzter Woche ist sie endgültig Geschichte: die städtische Grundschule für französischsprachige Kinder an der Bergkapellstraße auf dem Gelände, welches der Volksmund einfach „Op gen Brack“ nannte. Grund für uns, einen Blick zurück zu werfen in die Bauphase und die Anfangsjahre der französischen Schule im Viertel...


250. Musikschule an der Bergkapellstraße

In den 70er Jahren fanden die Kurse der Musikschule in den Räumlichkeiten der städtischen Grundschule für französischsprachige Kinder in der Bergkapellstraße Nr. 8 statt. Bis kurz vor dem Abriss der Schule wurden die Räume zum Teil für Aktivitäten der Musikschule genutzt. Ein Zeitungsartikel aus dem Jahre 1974 berichtet über das Angebot in der Musikschule...